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Ensemble 
"mobile musiqa!"

ÜBER UNS

"mobile musiqa!" - gegründet von Gudrun Gierszal & Oli Bott - zeichnet sich durch ein variables Ensemble genreübergreifend agierender Musiker*innen und Vokalensembles zwischen Klassik & Jazz aus, die je nach Programm und Kontext in unterschiedlichen Formationen zusammen musizieren. 

Gudrun Luise Gierszal
Musikalische Leitung
Klavier & Stimme
 

Gudrun Luise Gierszal ist Musikerin und Expertin für Singen mit jungen Stimmen. In unterschiedlichen Kontexten entwickelt und realisiert sie Konzertformate mit und für Kinder und kreiert genre- und kulturübergreifende Konzertprogramme.

Ihr besonderer Schwerpunkt liegt in der Verbindung von vokalem Musizieren und audiationsbasiertem Musiklernen sowie der Entwicklung von Konzepten der Teilhabe von kultureller Bildung.

Zusammenarbeiten verbinden sie u.a. mit dem Staatstheater Cottbus, dem Ensemble Kaleidoskop, dem Ensemble unitedberlin, dem Konzerthaus Berlin, dem Nikolaisaal Potsdam und dem Jazzfest Berlin. 

2023 wurde sie mit der Geschwister-Mendelssohn-Medaille für herausragende Verdienste um das Berliner Chorleben ausgezeichnet. www.gudrungierszal.com


"Mein Herzensanliegen ist es, das kreative und musikalische Potential in Menschen zu entfalten, beziehungsstarke musikalische Begegnungsräume zu schaffen und Musik als Ausdruck von Freude in die Welt zu bringen."

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Oli Bott 
Arrangements & Komposition
Vibrapho

Oli Bott studierte Vibraphon und Komposition am Berklee College of Music in Boston bei Lehrern wie Gary Burton und Bob Brookmeyer und schloss mit 'summa cum laude' ab. Seitdem freischaffender Musiker in Berlin, Preisträger internationaler Wettbewerbe wie NDR-Musikpreis für Jazzdirigenten, 1. Preis Leipziger Improvisationswettbewerb, Europ Jazz Contest, Wayne Shorter Award, USA und Dozent für Improvisation für alle Instrumente mit Workshops für das Education-Programm der Berliner Philharmoniker, die Hochschule der populären Künste Berlin, die Brandenburgische Technische Universität Cottbus und die Landesmusikakademie Berlin. www.olibott.com

"Ich liebe es, gute Musik aller Stilistiken zu interpretieren und meine eigenen Geschichten über Werke der Klassik, des Jazz, des Rock und der Weltmusik zu improvisieren. Mit 'mobile musiqa!' erfüllt sich ein tiefer Wunsch diese Spielfreude in Kompositionen und Improvisationen mit Raum für Stille und spontane Klanggestaltung mit Familien, Kindern und Babys zu teilen."

Richard Koch
Trompete

Richard Koch ist ein in Österreich geborener Trompeter. Er bewegt sich in einer Vielzahl von Genres und Ausdrucksformen. Schwerpunkt ist stets die Körperlichkeit von Musik. Dies führte zu einer Vielzahl von Projekten, die Musik mit anderen Kunstformen (Tanz, Bildende Kunst, Sprache) verschmelzen, hatte aber auch die Arbeit auf großen Bühnen im Pop- und Klassikbereich zur Folge. Mit dem Richard Koch Quartett veröffentlichte er drei Alben und spielte Konzerte in ganz Europa und in den USA.

Zusammenarbeit mit den Beatsteaks, Peter Fox, Hermeto Pascoal, Jimi Tenor, Nils Frahm, ...

„Der Poet unter den Trompetern.“ Wolf Wondratschek 

“Koch gönnt sich eine geradezu kindliche Lebensfreude, dass uns das Herz lacht.” Albert Hosp, Radio Ö1 

www.richardkoch.at
www.richardkochquartett.com

"Ich könnte mir keine besseren Umgang mit jungen Stimmen als den von Gudrun Gierszal vorstellen!

Die großartigen Kompositionen von Oli Bott und das Zusammenspiel mit dem Publikum machen mir große Freude!"

Bo Wiget
Cello

Bo Wiget, ist ein musikalischer Grenzgänger. Nach klassischer Celloausbildung beginnt er sich ab 1989 für Rock, Jazz und vor allem improvisierte Musik zu interessieren und beschäftigt sich autodidaktisch mit Komposition. 

Er komponiert zahlreiche Hörspielmusiken (für DLF; WDR; NDR; BR; SRF) und erhält Kompositions- und Bearbeitungsaufträge für verschiedene Solist*innen, Ensembles und Chöre.

Als Cellist tritt Bo Wiget mit klassischen Musiker*innen, Jazz- und World-Musiker*innen sowie mit improvisierter Musik auf. U. a. mit dem Barockensemble lautten compagney, mit dem ExperimentalduoArchetti/Wiget mit dem Gitarristen und bildenden Künstler Luigi Archetti, dem Quartetto Loco (Avant-Folk) oder mit Musiker*innen wie Tetuzi Akiyama, Iva Bittovà, Dominik Blum, Jan Galega Brönnimann, Christof Dienz, Asya Fateyeva, Hanna Herfurtner, Hans-Joachim Irmler, Simone Keller, Simon Lenski, Matthias Loibner, Gaurav Mazumdar, Lucas Niggli, Zeena Parkins, Martin Schütz, Günter Baby Sommer, Selah Sue, Taku Sugimoto, Christian Weber, Michael Wertmüller, Xu Fengxia und vielen anderen. Konzerte und Festivalauftritte führen ihn durch ganz Europa und nach Japan.

Bo Wigets großes Interesse für genreübergreifendes Arbeiten, insbesondere für jede Art von Bühnenkunst, führt zu mannigfaltigen Kollaborationen. Mit Tänzer*innen, Dichter*innen und Schauspieler*innen wie Eva Brunner, Rosalind Crisp, Maike Droste, Martin Engler, Elke Erb, Christian Filips, Antonija Livingstone, Isabelle Menke, Andreas A. Müller (als Performance-Duo Beide Messies) Monika Rinck, Raphael Urweider verbinden ihn regelmäßige Zusammenarbeiten und Auftritte.
Als Theatermusiker wirkt Bo Wiget an zahlreichen Häusern in Deutschland, Österreich, der Schweiz und in Benelux mit Künstler*innen wie Meg Stuart, Theater Klara Basel (Christoph Frick), Stefan Kaegi, Manfred Karge, Mass&Fieber oder dem niederländischen Kollektiv Wunderbaum. www.bowiget.com

Wassim Mukdad
Oud

Wassim Mukdad ist ein in Berlin ansässiger Musiker. Er spielt die Oud (die arabische bundlose Laute), komponiert und dirigiert verschiedene Ensembles. Spezialisiert auf mehrere Genres wie Tarab, Dance und traditionelle Musik, vermischt er Elemente der

orientalischen und westlichen Musikkultur. Seit seiner frühen Kindheit spielt Wassim sowohl die Oud als auch Klavier und wurde dabei stark inspiriert durch Munir Bashir, einem der besten Oud-Spieler aller Zeiten. Er setzte seine akademische Ausbildung am Higher Institute of Music in Damaskus unter der Leitung der renommierten Professoren Askar Alikbarov (aus Azerbaijan), Isam Rafee und Mohammad Othman (aus Syrien) fort. In Deutschland verfolgt er derzeit sein Studium der Musikwissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin. Wassim war Teil mehrerer Theater- und Opernaufführungen, zum Beispiel am Maxim Gorki Theater und der Komischen Oper Berlin. Er performte bereits in Deutschland, Dänemark, Frankreich und Schweden. Zudem arbeitet Wassim an verschiedenen anderen Musikprojekten mit wie beim Ajam Quartet , dem Kayan Project und dem Arabic Music Quartett, welche gemischte Bands mit syrischen, italienischen, israelischen, russischen und deutschen Musikern sind, die eine Botschaft des Friedens und der Vielfalt vermitteln. Er war auch Mitglied des Babylon Orchestra, einem Orchester, das für die Verbindung von arabischer Musik und europäischer Musik in Berlin steht. Vor seinem Umzug nach Deutschland trat Wassim mit einer Vielzahl von Ensembles in Syrien und in der Türkei auf, wobei er sich darauf konzentrierte, das Gespräch zwischen den Kulturen zu öffnen und sich für Frieden angesichts von Stereotypisierung, Rassismus und Kriegen einzusetzen.

Igor Spallati
Kontrabass

Nach erfolgreichem Abschluss seines klassischen Kontrabass-Studiums in Italien, unter anderem bei Franco Petracchi, verlagerte Igor Spallati seinen Wirkungsbereich nach Berlin. Dort setzte er seine Ausbildung am Jazz Institut fort, unter der Leitung renommierter Dozenten wie Greg Cohen, John Hollenbeck und Kurt Rosenwinkel. In seiner Karriere als vielseitiger Musiker hat Spallati umfassende Erfahrungen in verschiedenen Musikgenres gesammelt, von Jazz über klassische Musik und Neue Musik bis hin zu Rock.

Sein Repertoire erstreckt sich von der Musik des Balkans bis zur brasilianischen Musik und darüber hinaus. Als gefragter Sideman hat Igor Spallati in ganz Europa, Asien und dem Nahen Osten auf renommierten Bühnen gespielt. Während seiner Karriere hat er mit namhaften Künstlern zusammengearbeitet, darunter Henry Threadgill "Zooid", Billy Hart, Nasheet Waits, Fred Hersch, Joe Chambers, Dado Moroni, Randy Brecker, Bill Mchenry, Stewart Copeland, Joe Hisaishi, Ambrose Akinmusire, Pietro Tonolo, Gil Goldstein, Ethan Iverson, Jorge Rossy, Aurora Nealand, Elias Stemeseder, Anna Webber, Robert Landfermann, Luis Bacalov, David Russell, David Gilmour, John Scofield und der HR Bigband.

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Staats- und Domchor Berlin

Knabenstimmenchor der Universität der Künste Berlin

Der Staats- und Domchor Berlin gilt als die älteste musikalische Einrichtung Berlins. Erste Zeugnisse verweisen auf das Jahr 1465, als der Kurfürst Friedrich II. von Brandenburg fünf “Singeknaben” für seine “Dhumkerke” einstellte. 

Der Staats- und Domchor Berlin bietet heute singbegeisterten Knaben- und jungen Männerstimmen zwischen 5 und 25 Jahren eine hochwertige musikalische Ausbildung in einem schulähnlich aufgebauten System. Die rund 350 jungen Sänger kommen aus ganz Berlin und sind in ihrer kulturellen und sozialen Vielfalt Spiegelbild unserer Hauptstadt. Sie singen in vielen Sprachen alte und neue Musik und sind mit ihren Stimmen Kulturbotschafter über Grenzen hinweg. Für ihre zahlreichen Auftritte erarbeiten die Ensembles geistliche und weltliche Chorwerke von der Renaissance bis zur unmittelbaren Gegenwart, die Zusammenarbeit mit zeitgenössischen Komponistinnen und Komponisten sind den Ensembles hierbei ein besonderes Anliegen. Im Mittelpunkt steht dabei immer die Freude am Singen. 

Der Staats- und Domchor Berlin kooperiert mit dem Mädchenchor der Sing-Akademie zu Berlin, der eine gleichwertige musikalische Ausbildung, Chorstruktur und Auftrittsmöglichkeiten bietet.

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